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1995-03-18
|
4KB
|
125 lines
VoiceEditor V2.0 (Komplett lauffaehig)
(C) 1991,1992 by Andre Willms
WICHTIG: Sollten Sie VoiceEditor vom CLI aus starten, sorgen Sie bitte
dafuer, dass der Stack mindestens 10000 Bytes gross ist.
Sie sollten die Abfrage, ob Ihr D-20 angeschlossen und angeschaltet
ist, nur bestaetigen, wenn es auch wirklich so ist.
Ansonsten erfolgt ein Absturz allererster Guete, da man software-
maessig nicht ueberpruefen kann, welche Geraete an MIDI ange-
schlossen sind.
Der VoiceEditor ermoeglicht einfaches und bequemes edieren von Instrumenten
eines Roland D-20 Synthesizers ueber die MIDI-Schnittstelle.
Im libs-Directory ihrer Arbeitsdiskette sollten folgende Libraries
enthalten sein:
midi.library (C) by Bill Barton
req.library (C) by Cygnus Software
Einige Begfriffserklaerungen:
Tone : Die eigentlichen Daten des Instruments. Der D20 kann maximal
64 selbstgemachte Tones verwalten. (Diese Daten koennen mit
dem VoieEditor ediert werden.)
Timbre: Zusaetzliche Daten zum Instrument im Multi-Timbral-Modus, wie
welcher Tone, welcher Effekt, usw.
Patch : Aequivalent zum Timbre, nur im Performance-Modus
Rhythm-Setup : Enthaelt die Tastaturbelegungen im Manual-Drum-Modus.
VoiceDump : In diesem Zusammenhang enthaelt ein VoiceDump alle
64 Tones, alle 128 Timbres und Rhythm-Setup.
Die Patches sind NICHT enthalten.
Das Disk-Menu ist selbsterklaerend. Es soll nur bemerkt werden, das der
Tone abgespeichert wird, der im Editor ist, nicht der im D20.
VoiceDumps koennen nicht ediert werden. Sie koennen nur vom D20 auf Amiga
und umgekehrt transportiert werden.
Das Edit-Menu ist selbsterklaerend. Bei Clear-Memory werden ALLE TONES UND
TIMBRES IM D20 GELOESCHT.
Im Part Menu kann eingestellt werden, aus welchem Part der temporaere
Tone ediert wird.
Im Music-X Menue:
Save Tone speichert das im Editor befindliche Instrument als Music-X Sequenz
ab.
Save Dump laedt einen Voice-Dump von Disk und speichert ihn als Music-X
Sequenz.
Werden die Sequenzen in Music-X nicht als Sequenz, sondern als Performance
geladen, so erscheint die Meldung "Mangled Music-X File". Dies hat aber
nichts zu bedeuten, die Daten sind in Ordnung.
Im Editor kann der Instrument-Name natuerlich ediert werden. Weiterhin
lassen sich die einzelnen Partials an- und ausschalten.
Alle Aenderungen, die mit dem Editor gemacht werden, werden automatisch
an den D20 weitergegeben. Sie muessen also nicht nach jeder Aenderung
Put Tone anwaehlen. Sie hoeren sofort jede Aenderung des Instruments.
Wie eben schon erwaehnt ediert der VoiceEditor keinen Tone aus der Tone-Bank.
Er ediert die temporaeren Tones.
Waehlt man am D20 ein Instrument aus, dann wird das Timbre und der Tone
in einen temporaeren Speicher kopiert.
Das heisst: Das Instrument, welches man gerade hoert ist NICHT gesichert.
Haben sie ein Instrument veraendert, dann muessen sie den Tone wieder
mit WRITE am D20 zurueckschreiben.
Das hat den Vorteil, das man Instrumente edieren kann, ohne die originalen
zu ueberschreiben.
Falls irgendwelche Fragen auftauchen sollten: Ich bin unter KELTSET in den
Boxen
MACRO (0)049 (0)221 526849
JINXED (0)049 (0)221 488085
erreichbar.
Viel Spass.
Andre Willms
History:
V2.0 MIDI-Disabling, wenn der D20 nicht angeschlossen ist.
V1.9 Dynamischer Speicher fuer die VoiceDumps. Nun muss der Stack nicht
ganz so gross sein.
V1.8 Die System-Area wird unterstuetzt.
V1.7 VoiceDump enthaelt nun auch die Rhythm-Setups.
V1.6 Sicherheitsabfrage am Anfang implementiert.
V1.5 Edit-Punkte ueber Tasten abrufbar.
V1.4 Music-X Sequenzen koennen abgespeichert werden.
V1.3 Voice-Dumps werden unterstuetzt.
V1.2 Zu bearbeitender Part ist nun waehlbar.
V1.1 Pull-Down-Menues werden unterstuetzt.
V1.0 Erste vernuenftig laufende Version.
PS: Dieses Program ist Public Domain, keine Shareware. Obwohl Sie mir
natuerlich trotzdem 45DM oder 30US$ schicken koennen, wenn Ihnen dieses
Programm gefaellt. Sowas erhoeht die Motivation, neue Elemente in das
Programm einzubauen ungemein.
Andre Willms
Volksgartenstr.2
5000 Koeln 1
Deutschland
Sie bekommen dann die neueste Version von VoiceEditor zugeschickt.